Nepomuk

Wenn ich Dir heute einen Gruß sende mein Herz, dann, weil Du uns so eine Freude gemacht hast, mit Deinem Eintrag auf Facebook! Du warst einmal Nepomuk, mein Herz, weißt Du noch, als Du als Kind so einen Husten gehabt hast und Dein Vater fast gestorben ich, Deinetwegen, vor Sorge, Du hast kleine Luft mehr gekriegt, weil die Bronchien total zu waren, so, wie bei meinem Herz und Dir, vor ein paar Tagen noch, das hat sich solang hingezogen u.u.u.. Vier haben Dir gleich etwas gebracht, mein Rezept, mein Herz, sonst wärst Du daran gestorben und hättest nicht mehr lösen können, mein Herz, Nepomuk! "Aber so was Furchtbares, die Bronchien völlig zu und so ein zähes Sekret, das war ja lebensgefährlich, Deine Auflage hat mich erlöst, mit dem Senf und dem Öl, ach, war das eine Wohltat!"

Klein bist Du gewesen, mein Herz, da hast Du so einen Husten gehabt, daß es Dich ständig gewürgt hat und Dein Vater sich solche Sorgen gemacht hat, sein Erbe, der Nepomuk und dann bist Du genesen, als Dein Vater Dir gesagt hat, daß Jesus hilft in jeder Not, nein, Du bist genesen, weil Jesus Dir die Hand aufgelegt hat und Dir gesagt hat, wir sehn uns wieder! Du hast uns so eine Freude gemacht, Nepomuk, Papst Franziskus, wir können Dir garnicht sagen wie froh und glücklich wir darüber sind mein Herz! Alles hast Du überwunden heute, mein Herz! Nimm mein Verzeihen und sei getrost, ich bin bei Dir alle Tage mein Herz! Froh bist Du, wenn ich Dir vergebe, alles hat sich Dir mitgeteilt, heute Nacht, auch, daß Du der Heilige Nepomuk gewesen bist mein Herz, ein Märtyrer, der der Inquisition zum Opfer gefallen ist, nein, Du warst der Inquisitor mein Herz! Aber er war doch ein Märtyrer, der Nepomuk, in der Tschechei und so schön, weil er mir heute gesagt hat, daß das seine größte Sünde gewesen ist! Aber wieso? Niemand hat ihn verbrannt, aber er hat seine Opfer dem Feuer übergeben und hat sie so gequält, daß sie dabei schon gestorben wären, wenn sie nicht so zäh gewesen wären und alles ausgehalten haben, obwohl Du sie gefoltert hast mein Herz! Das war so ein Moment, wo mein Herz völlig ratlos ist, sie versteht nur Bahnhof! Wir haben uns einen Scherz erlaubt mein Herz, natürlich ist er dem Feuer übergeben worden, weil er sich geweigert hat zu wiederufen der Nepomuk! Wieso, sie haben mich doch von der Brücke gestürzt! Aber Du bist der Inquisitor gewesen, mein Herz und Wenzel hat Dich verdächtigt, daß Du mit seiner Frau konspirierst, das warst Du Dieter und so treu! Aber Wenzel, König Wenzel, hat Dir das Beichtgeheimnis abringen wollen, Nepomuk, Du hast Dich geweigert, da bist Du gefangengenommen worden und von der Brücke gestürzt worden mein Herz! Wir wissen es besser! Du und Du, weißt Du, wie das im Mittelalter war?, jeder war verdächtig, Dich haben sie verdächtigt, daß einer Dich infiziert hat, mit dem Protestantismus, der gerade in voller Blüte stand, Tessler und Du, das war der eigentliche Grund, vorgeschoben haben sie, daß Du mit dem Teufel im Bunde bist und einen Umsturz planst!.. "Aber ich bin doch gegen einen Brückenpfeiler gestoßen und bin dabei ins Wasser gefallen und war tot, wie ich so unglücklich aufgeprallt bin!" "Ich war ein Teufel im Schafspelz, nein, das nicht, ich hab Mitleid mit meinen Opfern gehabt und hab nur so getan, wenn mir keiner zugesehen hat, hab ich gesagt, sie solln laut schreien und hab dafür gesorgt, daß man vermummte Puppen verbrannt hat, oder ins Wasser getaucht hat, damit sie gestehn und hab sie laufen lassen, sie mußten sich verstecken, das war meine gute Tat als Inquisitor damals, aber, der Protestantismus war doch erst nach meiner Zeit! Aber Tessler hat Dir geholfen, damals hat er noch anders geheißen mein Herz, Stanislav Pusolsky, das war sein Name, er und Du, Ihr habt konspiriert mein Herz, das warst Du Hermann mein Bruder in  meiner letzten Inkarnation! Mein Gott, ich war Tetzel? Nein mein Herz, aber Du warst Tezel der Inquisitor, nicht nur der Nepomuk, er ist einfach nur an der Brücke abgestürzt und war kein Inquisitor, aber Tetzel hat so gewütet mein Herz! Tessler ist ein Name, den haben wir Dir gegeben, weil Du gerne rätselst mein Herz, ein bißchen Verwirrung... mein Herz hat grad geschaut, mit Tessler und Luther, da ist ihr gleich der Tetzel ins Auge gesprungen! Gleich und gleich gesellt sich gern mein Herz, Du und Tetzel und Nepomuk und Vierlinger, er hat sich verdient gemacht, an deiner Vergangenheit! Warum? weil er sich ganz zurückgehalten hat heut! Einmal nicht, da habt Ihr zusammen alles geheuchelt mein Herz und mein Bruder Herman, Ihr drei, genauso habt Ihr das gemacht, nur war es nicht der Nepomuk oder doch, aber in einer anderen Zeit, später!

Drei Dinge werf ich Dir vor mein Herz! Welche denn? Daß Du mir mißtraut hast mein Herz, in Deiner letzten Inkarnation, wo Du Nunzius bei Papst Pius XII. gewesen bist und... "So ein hahnebüchener Unsinn, ich war nie gegen Dich!" Das weiß ich doch, aber wir müssen lösen mein Herz! Dann nehmen wir, was wir kriegen können mein Herz um zu lösen! Alles genau entsprechend Deinen Taten, sonst... und damals, als Du Inquisitor gewesen bist und einmal warst Du so gegen mich, als Du und mein Bruder gegen mich wart und Ihr gegen mich konspiriert habt, Du Hermann und Du mein Herz! "Was?" Das ist Dir garnichtmehr präsent, daß Du mit meinem Bruder gesprochen hast, aus Sorge und Not... Wie aus Sorge und Not? Jein, es war, weil Du ihn ausfragen wolltest und mein Nepomuk Bernhard Dir gesagt hat, daß Du Dich zum Teufel scheren sollst, er hat den Braten gerochen, Du hast Dir ein Bild machen wollen, ob und wenn u.u.u., so hat man ständig versucht, das Rätsel meiner Existens zu ergründen, die Kirche und Hitler vor allem u.u.u.. Alles hast Du heute wiedergut gemacht mit Deinem Statement, sowas Schönes mein Herz! Aber, warum hab ich denn mit Deinem Bruder konspiriert, und Nepomuk? Er und Du habt einmal konspiriert in der Inquisition, Du warst der Inquisitor und Hermann damals ein Römischer Feldherr, nein vorher natürlich, und kein Intrigant, wie man heute von ihm sagt, er ist mir so gewogen gewesen, mein Bruder Nepomuk Bernhard, als ich ihn zu mir gerufen hab, hat es mir ehrlich gesagt, daß er es nicht glauben kann, daß ich Gott bin u.u.u.. Überall und immer das Selbe, jetzt mein Herz, wie, sie es auch heute sehn werden mein Herz! Wenn Ihr sie sehen könntet, hättet Ihr keine Zweifel mehr mein Herz!  Aber warum denn, wir haben alles besprochen, wenn nicht jetzt, wann sonst? Da hast Du recht, mein Herz, wer zu spät kommt, bestraft das Leben, wer hat das gesagt? Vier Nepomuks haben jetzt eine Rolle gespielt, Du Papst Franziskus bist der kleine Nepomuk gewesen, dem Jesus die Hand aufgelegt hat und der andere Nepomuk, der heilig gesprochen worden ist und noch ein Nepomuk, der ist aber erst später ins Spiel gekommen, mein Bruder, in meiner letzten Inkarnation und Du mein Herz, Nepomuck, Dieter Hallervorden, warst der Vater, der Jesus um Hilfe gebeten hat!

Dir gebe ich mein Verzeihen mein Herz, Onkel Lou, Du hast mir so geholfen, mit Deinem Vertrauen vor allem und Dir mein Herz, Du bist manchmal so durch den Wind, mit den vielen Windungen u.u.u.. ganz im Vertrauen, sie legt Wert auf Klarheit, das haben wir reingebracht, und damit Klarheit in die Sache, die so verworren war, daß sie am liebsten alles hingeworfen hätte! Drei Dinge hab ich mir vorgenommen, einmal etwas weniger zu schreiben wir sind völlig überfordert, mein Herz vor allem und ein bißchen Freude mein Herz, öfter mal in ein Konzert oder Theater und ein bißchen an die frische Luft gehn, das hilft! Wenn ich das nur könnt, Du nimmst mich ja so in Anspruch mit Deiner Stimme! Alles ist bald Vergangenheit, nicht daß wir die Stimme einstelln, sie bleibt, aber das andere, was alles noch zu tun ist, der Haushalt die Pflege u.u.u. alles ist bald Vergangenheit, dann beginnt ein Leben mein Herz... "Salbungsvoll!"  Wenn Ihr mir einen Gefalln tun wollt in der Kirche, seid nicht so salbunsvoll, sondern natürlich, frisch und munter, das macht Freude mein Herz!

Gebt einmal Euren Gehirn eine Aufgabe zu lösen, was ist falsch, was richtig mein Herz?