Minna von Barnhelm
So schön wie Du gestaltest, ist fast nichts auf der Welt. Was?, Minna von Barnhelm, wer ist das? Niemand weiß es, aber ich. Gerade machst Du Deinen Garten, Euren Garten zu einem Fest, so schön ist er.
Nimrod, Du kennst sie, wir auch natürlich. Elke Sommer hat sie auch mal geheißen. Heut ist es mir gleichgültig wie Du heißt mein Kind, - nein, natürlich nicht. Du bist bei uns in der Gralsbewegung und treu wie Gold. Schön und treu; so schön, wie Du einst warst als Minna von Barnhelm. Frau Ludewig hat Dich unter ihre Fittiche genommen, als Du auf dem Heiligen Berg warst, kurz bevor alles in Brüche ging.
Heute sage ich Dir mein Kind: Du wirst mit den Beiden, mit Ludwig und meinem Herz, den Garten um den neuen Tempel gestalten. Ein Schönheitssinn liegt in Dir, daß ich heute schon Freudentränen vergieße. Ach, wenn Ihr sehen könntet, was wir schon sehen. Alles, alles für Euch.... Nein, diesmal nur zur Ehre Gottes!