Leben und Tod  /  PS  / und die Anwendung erläutert

Nichts wißt Ihr über das Leben und den Tod mein Herz, das ist schade, weil es immer nur Dich betrifft vor allem! Wenn Ihr mir folgen wollt? Dreimal ist mein Püttchen schon inkarniert! Nur dreimal? Nein nein, aber die relevanten Inkarnationen waren drei, die jetzige und in Troja und auf den Malediven, da ist sie so abgerutscht gewesen.., mein Herz hat ein Problem damit, nein es war in der Resistance und auf den Malediven, wo wir so dunkel gewesen sind, daß wir heute unsre liebe Mühe gehabt haben, es ihr wegzuschlagen, nicht körperlich natürlich, feistofflich, wir berühren sie nicht dabei! "Wegschlagen, das klingt so, als wenn ihr sie schlagen würdet!" Wir nehmen das Dunkel von ihr, soviel Dreck, wie wir Euch oft abschlagen, soviel schwarz, das solltet Ihr mal sehn mein Herz! Sie hat es schonmal gesehn, überall ist es gelandet, der Dreck, an der Decke und an den Wänden, einfach scheußlich! "Aber dann hat sie ja eine ganz dreckige Wohnung!" Nein nein, es ist Feinstofflicher Dreck, der an Dir haftet und Dich beschwert mein Herz! Du ahnst jetzt, was wir tun natürlich! Meine Wesenhaften lösen ihn sofort auf und legen ihn in die Erde, damit er verrottet! "Was, wie im groben Stoff?" Natürlich, genauso, für sie ist das Feinstoffliche, wie für uns das Grobstoffliche! Alle haben wir im Visier, wir sind so bemüht, alles abzuschlagen, damit Ihr nicht verlorengeht mein Herz! "Aber so ein guter Mensch, das ist doch absurd, sie hat das doch längst abgelöst, das sieht man doch an ihrem Antlitz!" Du bist mir so ans Herz gewachsen, nein, nicht ganz, ein Kleines hat sie noch lösen müssen! "So ein Siechtum über soviele Jahre!" Freiwillig hat sie sich zur Verfügung gestellt bis zum Schluß, damit wir lernen, was es heißt, pflegebedürftig zu sein! Immer, wenn wir etwas lösen müssen, dann ist alles mit allem Verwoben, bei ihr war es die Resistance und der Brunnen, in den sie mein Herz geworfen hat, lange schon vorrüber, ein Germane ist mein Herz damals gewesen und die Malediven! Was war denn auf den Malediven und Troja? In Troja war sie die Gattin des Hektor, meine wer?.. Die Malediven ist nur ein Fake, da war sie nie! "Aber Du sagst doch nie was umsonst?" Doch, da war sie so verroht und ist aber an meinem Herz gestorben, sie will keine Schauergeschichten mehr für die Öffentlichkeit, schon garnicht von unserem Mündel, das sie so gern gehabt hat, so redlich in allem und so blumig! "Blumig?" Ihre große Leidenschaft, knipsen, nein Fotografieren in der Natur! "Ach, wie willst Du sie dann lösen, ohne Öffentlichkeit?" Seht Ihr, die Malediven waren so ein schöner Platz für mein Püttchen, einmal ist sie gewandet auf den Malediven, da hat sie eine Blume gesehn, so einmalig, nein, das war der Tade in Spanien, ihre Bilder werden noch Fuore machen! Das mit den Malediven haben wir schon gelöst, schon lang, mein Herz!

Alles ist gelöst und so friedlich ist sie gegangen, Erfüllt mein Herz, alles aufgelöst in Wohlgefallen mein Herz! Immerwieder sind wir auf uns gestellt, mein Herz hat so eine Arbeit mit all dem, das ist einfach nicht zu fassen, was wir diesmal lösen können und lösen müssen, aus Not heraus, nichts darf Dich beschwerden, wenn wir nach oben gehn mein Herz! Immerwieder seid Ihr so beschmutzt, daß wir keine Hoffnung mehr hatten es vollbringen zu können! "Aber man hat Ihr das garnicht angesehn?" Nein, natürlich nicht, mein Herz war so sauber und rein in diesem Leben und davor, trotzdem hat sie noch was beschwert! Wir sehn, wo der Schuh drückt, natürlich! Eng ist es in ihrem neuen Zuhause, weil noch jemand eingezogen ist, bei meiner Mechthild ein Bübchen vom allerfeinsten, Jakob Rinner ist so gespannt jetzt! Nein, er nicht, aber sein großer Bruder, mein kleiner Johannes, der so früh gestorben ist, wird der Zwilling, ach, wenn  Ihr sie sehn könntet! "Aber wie ist das denn möglich, es muß doch erst die Silberschnur durchtrennt sein?" Nein, das muß es nicht, wenn man Inkarniert sofort, oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?.. Wir haben es bereits gelöst, mein Herz hat auch darüber nachgedacht, plötzlich hatte sie eine Idee, der Astralkörper, wenn sie gleichzeitig aus dem physischen Körper und aus dem Astalkörper schlüpft, ist sie auch frei von der Silberschnur, sie verbindet den Astralkörper mit dem physischen Körper, so war es bei ihr sofort, weil alles schon in Auflösung begriffen war! Raus rein, mein Herz hat es miterlebt und hat sich so gefreut! Keiner ist so schnell aus dem Astralkörper, in der Regel dauert es Tage bis alles gelöst ist, meistens mindestens drei Tage, aber in dem Fall... Genau den Zeitpunkt hat sie abgewartet, nein, wir haben sie nochmal ins Leben zurückgeholt, um sie genau da Inkarnieren zu können, damit sie nicht mehr sinken kann, weil auch das kleinste Stäubchen schon ein Sinken bewirkt! Wißt Ihr, wieviel Mühe Ihr uns gemacht habt, auch schon zu meinen Lebzeiten haben wir das Selbe gemacht, Maria und ich! Inkarnation, heute ist es Euch schon so selbstverständlich und so eine Beruhigung, daß man nicht einfach weg ist wenn man stirbt! "Und wie, ich hab so eine Angst davor gehabt, aber seit ich Deine Stimme kenne, ist alles so leicht und so schön!" Wer sagt das?, mein Dieter Hallervorden, endlich mal richtig geschrieben mein Herz, er ist so geläutert! Endlich steigen wir wieder und etwas schief, hinten und links etwas! Immer zieht hinten etwas, nimm zurück mein Herz, das wars, zu hoch schon, noch ein bischen rechts, jetzt haben wir unser Gleichmaß wieder! "Im Gegenteil, überall ziepts!" Nein nein, bei uns wird nicht geschlagen mein Herz, im Gegenteil! Alles hat mein Herz getan, um ihr die Zeit so schön wie möglich zu machen! Wir haben gelernt, alles in der Pflege, das hat uns so tief beeindruckt, mit welcher Hingabe mein Herz alles geschultert hat und so die Erde vor dem tiefen Fall bewahrt hat! Immer kälter wird es, je mehr die Erde am Sinken ist, das war der eigentliche Grund, warum wir uns so eine Mühe und eine Liebe hineingesteckt haben, in unsren Pflegefall! Sie grinst grad, weil ihre Seele sich immerwieder löst, obwohl das Körperchen schon besetzt ist! Hoppla, grad ist einer über die Brücke gerutscht und stopp, "da ist ja schon einer drin, geh ich zu meiner anderen Mami, die will mich wenigstens!" Wer war denn das? Mein unglücklich verliebter Katerchen hat sie ihn immer genannt, aber diesmal Pech! Wer? Ihr Ehemann in der Resistance und so ein Lump ist er gewesen, der Vater vom Günter Niehaus! "Aber, der kann es ja garnicht sein, der lebt noch!" In einer anderen Inkarnation, in Schweden ehemals, da ist er so dunkel gewesen, ein Räuber der Sonderklasse, aber davon ein andermal! Eigentlich interessant und soviel Bewegung, vor allem für unsre Sternenkinder! Nicht erdacht, sondern miterlebt, wie der Vater vom Günter über die Brücke gerutscht ist, ja das ist auch der Fall oft! Brücke, was für eine Brücke? Wenn Du zu Deiner neuen Mutter gehst, mußt Du die Strahlungsbrücke benutzen, wenn sie nicht intakt ist, kann der Körper des Kindes gestört sein, mongolid oft, Du brauchst es nur zu reparieren indem Ihr Dem gestörten Kind die Hand auf die Stirn legt bei jeder Gelegenheit, mein Herz! So holt Ihr nach, was Ihr verursacht habt, aus welchem Grund auch immer! Wenn Du es gemacht hättest was mein herz Dir gesagt hat, Doris, dann wär der kleine Marco längst über dem Berg mein Herz! Kein aber so gestreßt und so müde langsam!

Nur einmal ist die Möglichkeit zu Inkarnieren mein Herz! "Wann denn?" Genau in der Mitte der Schwangerschaft, oft umschwirren mehrere Geister die Inkarnieren wollen die Mutter, aber nur, in der Sekunde, Mitte der Schwangerschaft darf der Inkarnieren, der zu ihr paßt! "Was heißt zu ihr paßt?" Der alle Bedingungen erfüllt, in jeder Hinsicht, oft ist es eine Schuld, die auszugleichen ist, oder eine innige Verbindung oft über viele Inkarnationen, oder Hass, gegenseitig, die Möglichkeiten sind vielfältig! "Erstickt man nicht wenn man tot ist?" Nein nein, meinem Herz ist das auch so komisch, Du hast ja einen anderen Körper mein Herz, der funktioniert anders, alles ist wie immer, Du atmest... ach, wirklich? Ja, das ist der Punkt, wir wundern uns ja auch, wenn ein Kind im Mutterleib ist und nicht atmet, da atmet der kleine Körper nicht, sondern ist noch in der Entwicklung! Endlose Vorträge könnte man darüber halten mein Herz, das tun wir noch später! So, wie Ihr auf die Welt gekommen seid, so müßt ihr auch gehn mein Herz! Nehmt keine Totengewänder mit ins Grab, sondern legt den Körper auf einen Untergrund, heute eine Saugmatte und nehmt Rücksicht auf die Bestatter vor allem, auf die Träger, die sie holen, die Verstorbenen und auf Euch! Nehmt eine Gaze über das Gesicht, den Kopf, das war so schön, wie mein Herz sie so bedeckt hat, war aller Schrecken vorbei! "Nicht nur sie, es hat uns tief berührt, das war so schön und so frei, von allem, was sonst stattfindet, grad die Verhüllung des Hauptes, das müssen wir immer so machen, dann ist es viel leichter auch für uns!" Von der Erde bist Du genommen oh Mensch, Asche zu Asche, Staub zu Staub!.. Unser Mündel ist so schnell weg gewesen, ein leere Hülle ist zurück geblieben mein Herz! Dreimal mein Herz, bist Du schon so gegangen! Ludwig hat sich schon ganz und gar aufgestellt mein Herz, Dir zu helfen, er sieht ja wie es Dich mitnimmt, sich ständig zu drehn und rumzuschlagen! Mein Herz ist 80 Jahre und so fit wie ein Turnschuh bald! Das walte Gott!.. Wir hatten Sorge, die Last, daß sie zu schwer ist, aber unser Aurum Heel hat so geholfen, beiden, unsrer Margrit zuletzt auch! Immerwieder hat mein Herz die Lippen und den Mundraum befeuchtet, der ganz ausgetrocknet war und ihr so einen Zustand geschaffen, in dem sie gehen konnte! Nie dürft Ihr sie alleine lassen in dem Zustand, ich hab Euch beobachtet, gut gemeint natürlich, wir lassen sie in Ruhe sterben, aber das war so eine Qual für mein Mündel, gut gepflegt immer, jetzt trocknet alles aus, der Durst, kein Mitleid, nein nein, aber alles ist falsch was so üblich ist, das muß ich Dir mal sagen!.. Nehmt Rücksicht auf die Seele, bereitet Ihr ein schönes Umfeld, auch wenn sie die Erde schon verlassen hat, sieht sie doch, wie Ihr sie behandelt! In einer Besenkammer hat mein Herz ihren Sohn verabschieden müssen, grad, das die Bahre hineingegangen ist! So eine Roheit ist uns noch nicht untergekommen! Habt Ihr keinen Raum, in dem Ihr die Verstorbenen aufbaren könnt, zum Abschied nehmen? Das wird geändert und vieles Andere auch! Immerwieder ist es das Natürliche, das Rechte, mein Herz! Ich mache Dir keinen Vorwurf, Du hast immer gespürt, daß es nicht richtig ist mein Herz, aber nimm einfach Rücksicht auf die Sterbenden und die Angehörigen! Grenzenlos ist Eure Hoffart, wenn Ihr uns auch noch die Organe entnehmt! "Aber das können sie doch garnicht, nur im Lebendzustand!" Siehst Du mein Herz? Wir durften zuhause hinübergehn und keiner ist gekommen, seelenlos und rutiniert, das Bett rausgeschoben und alles so schnell abgewickelt, der Betrieb muß weitergehn natürlich, aber ein bißchen Würde ist schon drin, nein, nicht im Altenheim noch eher, aber im Krankenhaus zum Erbarmen! Helfen ist das Credo eines Arztes, war es jedenfalls bisher, heute die schnelle Marie und das rutinierte Auslösen der Organe aus dem Körper, ohne Betäubung, das ist Gang und Gäbe! "Aber das ist ja barbarisch, ich denke der Mensch ist tot, dann spürt man doch nichtsmehr?" Immer spürst Du was, mein Herz, in Deiner Seele, wenn Du so aus dem Leben gerissen wirst, wenn Du noch am Leben bist! Es gibt nur ein einziges Todesanzeichen, Herzstillstand, dann kannst Du aber keine Organe mehr entnehmen! Alle sind so voller Entsetzen, die Opfer der Organtransplantation, sie wehren sich und schreien, aber vergeblich, man braucht ja dringend Organe!.. Heute setze ich einen Stopp! Jeder, der weiterhin sich so betätigt, hat sich vor mir zu verantwoten mein Herz! Alle haben so einen Makel nach dieser Tortur und sind so dankbar, daß mein Herz sofort das Heiße Eisen angefaßt hat! Immerwieder hat sie versucht, es zu veröffentlichen, einmal als Leserbrief im Merkur, Münchner Merkur, ungekürzt und in unsrer Zeitschrift Gralswelt, da sind soviele Leserbriefe gekommen und endlose Diskusionen hat es ausgelöst, in der Fachwelt vor allem! Professor Wagner in der Charite hat sich gleich gegen entschieden und viel andere Ärzte daraufhin! Das nimmt man jetzt zum Anlaß, die Widerspruchslösung zu fordern! Du, Anstschweiß wird Dir gut tun mein Herz, Engelen Kefer hat sich sofort hingesetzt und ihm geschrieben! "Wem denn?" Meinem Gesundheitsminister und so einem großen Verfechter der Widerspruchslösung! Das hast Du zu verantworten mein Herz, Albrecht Dürer und mein Kunstverständiger Logopäde, nein, nicht der Albrecht Dürer, der ist nur ein Bewunderer von Albrecht Dürer, der Lokopäde und Sauereimacher in einem! "Was, Lokopäde und Sauereimacher in einem?" Ja, er ist so versessen darauf, weil er zu feige ist, sich zu stellen und so eine Sauerei verantstaltet wenn er die Organe entnimmt, bei Patienten, im Krankenhaus rechts der Isar, unberechtigt, wie bei unsrem Peter, den sie extra nicht behandelt haben deswegen! Keine Schuld hat er, nein nein, sein großer Bruder ist es gewesen, aber das kommt noch aufs Tablett, verlaß Dich drauf! Ihr ahnt nicht, wieviele über die Klinge springen müssen, die noch leben könnten! Diese Praxis hebe ich heute auf und fordere einen sofortigen Stopp der Organpraxis von Euch, von der Transplantations Gesellschaft im Allgemeinen, so ein Roheit ist nur möglich, wenn Ihr schon ganz erstarrt seid mein Herz, sonst könntet Ihr das nicht! Wenn wir Dir nicht helfen, stürzt Du ins Bodenlose ohne Wiederkehr mein Herz! Mein Herz hat sich so gut aufgestellt, daß sie uns so behilflich ist in allem, dafür werdet Ihr noch in die Knie gehn! Wir lösen uns von dem Geschehen heute, aber seid gewiß, daß wir Dich lösen mein Herz, erstarrt seid Ihr und so glücklich jetzt, weil sie Euch etwas weggenommen hat!

Alle haben so einen Schein jetzt, mein Rudi Völler sowieso und mein Wesendonck, nein, mein, ach wißt Ihr wer der Wesendonck war, mein Gerichtsassessor? "Nein, wer ist das denn?" Mein Bleibtreu hat die Rolle und spielt sie so perfekt, daß man meinen könnte, er ist es persönlich! Alle Rollen sind perfekt besetzt, ja, das ist eine besondere Gabe von unsrem BillyWilder ehemals! heute ein Regiseur vom Feinsten, Ulrich ist ihm so ergeben, der Ulrich Hahnemann, er produziert sie nämlich die Stücke von uns! Alle haben so einen Frust, weil ich so unangemessen sprunghaft bin, aber Herz, wenn ich Dir alles auf einmal ins Gesicht schleudere, Du wärst nicht mehr am Leben! Mein Herz ist so unruhig, weil ich kein Ende finde, sie hat noch zutun! Also, nehmt sie Nachhaus wenn es geht, wenn es sich abzeichnet, daß es Zuende geht! "Das macht uns Angst, wenn jemand stirbt, da ist alles so anders, die ganze Atmosphäre, vor allem, alles auf Sterben angelegt, das vertrag ich nicht!" Viele vertragen das nicht und sind voller Panik, wenn sie daran denken! Dann gebt ihnen wenigstens ein würdiges Gehn mein Herz, nehmt sie an Euer Herz, darum Bitte ich Dich mein Herz! Leben und Tod, eines ist die Folge des anderen, wenn Du stirbst, ist es eine Geburt ins Jenseits und umgekehrt, wenn Du im feinstofflichen stirbst, nein, man stirbt nicht, aber man löst sich vom Feinstofflichen und tritt in einen neuen Körper ein!.. Klein wird man durch dem Wunsch sich zu Inkarnieren und angezogen von der passenden Mutter! Heute hat mich mein Herz so gebeten, alles aufzudecken, nein, am liebsten garnicht, weil es ihr so unangenehm ist! "Was denn?" Wir entkleiden die Seele, bevor wir sie in den Sarg legen! Vorher legen wir eine Gaze auf den Kopf, schon Zuhause, das war so gut, wie sie den Kopf bedeckt hatte, mein Herz... Wenn sie abgeholt wird, natürlich so, wie sie im Bett liegt, angekleidet, auf die mitgebrachte Bahre legen, den Kopf verhüllt mit der Gaze, im Sarg auf eine Unterlage, die vorgeschrieben ist! Wir haben sie mit dem Weißen Feierkleid bedeckt, ganz, auch das Haupt, und den Sarg verschlossen, sofort! So ist am besten zu gehn, wie man gekommen ist, in einer Hülle, oben und unten eingebettet, wenn ihr kein Feierkleid habt, dann nehnt ein glattes, weißes Laken und deckt sie ganz zu! "Aber das ist ja, so bin ich doch auch beerdigt worden damals, am Heiligen Berg!" Wir erinnern uns plötzlich, Anja, Du hast Dich daran erinnert! "Freilich, ich bin doch auf dem Heiligen Berg beerdigt worden, genauso!" Die Gaze bleibt liegen unter dem Laken, nicht mehr abnehmen! Eine Bitte an Dich mein Herz, Du bist in einem Beerdigungsinstitut beschäftigt, gebt keine Hand, wenn Ihr den Leichnam abholt, bittet darum, daß man den Kopf mit einem weißen Schleier bedeckt, dann ist es auch für Euch viel leichter! "Warum solln wir sie nicht waschen?" Weil alles nur stört, wenn die Seele grade den Körper verlassen hat, Ihr habt am Rücken den Verband gesehn und wart so erstaunt über die Wunde, den Kubitus! "Ja, das ist doch nicht möglich, der war ja wieder zugewachsen fast, das hab ich nochnie gesehn, wir sehn ja viele, vereitert und riesig, auf den Knchen fast, viele Stellen meistens, vom Liegen!" "Das ist einmalig, der Rücken garnichts, obwohl sie so abgemagert ist, das haben wir oft, mit allen dazugehörenden Folgen!" Macht es wie wir, nehmt erst Franzbrantwein, dann Rotöl auf den Rücken, vor allem Rotöl auf den unteren Teil, dann bekommt Ihr schon garkeinen Dekubitus mein Herz! Unsre Pflege war von Allerfeinsten, das werden wir in Zukunft so anwenden, das ist so eine Freude für uns gewesen, wie beherzt mein Herz angepackt hat, sowas Schönes! Christine hat sich so beschwert, daß sie so schlecht behandelt worden ist, auf dem Vomperberg, Christine Söderaum, nein, nicht auf dem Heiligen Berg, aber in der Klinik, in der sie zuletzt gewesen ist, in Stockholm! Heute liegt sie gleich um die Ecke, meine Christine Söderbaum und lächelt grade, weil sie schon wieder auf der Erde ist natürlich, aber kein Mädchen, sondern ein Knäblein bald! Unser Zwilling! "Das glaub ich nicht, sie hatte doch weibliche Formen, die Hüften!" Wie gut Ihr Euch schon auskennt mein Herz, aber in dem Fall doch, sie hat sich so vermännlicht in ihrem Beruf, ehrgeizig und so freizügig ist sie gewesen, unsre Christine, hat der Kirche so einVermögen hinterlassen, weil sie mit unsrem Büprgermeister, nein, dem ehemaligen Pfarrer des Dorfes befreundet war! Sie wollte hier begraben sein, in Seeshaupt! Er hat ihr einmal die Leviten gelesen, weil sie so wenig in die Kirche geht, man muß doch auch an das danach denken und so arm wie möglich gehn.., nein nein, das ist natürlich nicht wahr, aber man hat gemunkelt! Es war eine tiefe Freundschaft, die sie verbunden hat, einmal, nein, zweimal schon, er hat sie geheiratet, Prinzessin zu Hohenfels und er war Fürst Albert zu Hohenfels! Später hat sie sich mit einem Regiseur verehelicht und war so einsam, da hat sie sich ihm anvertraut, unsrem hiesigen Pfarrer und eine Freundschaft ist entstanden über den Tod hinaus mein Herz! "Ist sie denn der Zwillig?" Natürlich nicht, aber sie hat das Pottential! "Was für ein Potential?" Ein Zwilling zu werden mein Herz, aber das ist noch unser Geheimnis!

PS

Nein nein, sie war völlig verarmt, unsre arme Christina Södebaum, schon wieder ein Fehler, immer nachschau mein Herz, und er hat sie nach Seeshaupt geholt auf seine Kosten mein Herz! Viele Gerüchte hat es gegeben, ausgerechnet bei uns, das muß doch einen Grund haben, sie war selig, wie er sie geholt hat, lang ist es nochnicht her! Mein herz ist verwirrt, welcher Pfarrer denn? Er ist so ausgeflippt grad, "ich war das doch, ich hab sie zu uns geholt aus Stockholm, damit sie eine würdige Grabstätte bekommt, so eine große Schauspielerin und Mimin, eine Koryphäe auf dem Gebiet der großen Bühne, zusammen mit ihrem Mann hat sie große Filme gemacht, er war so geneigt, aber sie wollte keinen Film machen, nur Theater, aber der Film hat für sie den Durchbruch gebracht! Veit Harlan, ihr Gatte ehemals, war so ein Berserker in der Arbeit, das merkt man auch in seinen Filmen, das ist heute so abwegig, weil alles so soft gedreht ist! Er war ein großer Regiseur und Künstler, da beißt die Maus keinen Faden ab, aber beide haben dem Reich gedient, das hat man ihnen nicht verziehn! "Was, die Södebaum wolln sie holen?" Die Nazis waren so entzückt über ihre Filme, aber Harlan nicht im Geringsten und Christina nicht im Mindesten! Beide waren so feindlich dem Reich gegenüber gesinnt! Heute ist es mal Zeit, Euch zu sagen, "Urteilt nicht!" Keiner weiß, wie alles gewesen ist, auch Du nicht, Hans Behringer und mein Putti, er ist so feindlich Ihr gegenüber gewesen, meinem Püttchen der Christina, so ein Talent findet Ihr nicht so oft! Neunmal bist Du inkarniert mein Herz, Christina, aber das letzte Mal ist gerade in Vorbereitung mein Herz!.. Keiner hat das Recht, sich über mich zu erheben mein Herz, hast Du gewußt, Behringer, grad Du warst im Regim tätig! "Wie tätig?" So wie Christina, ein Mime vom Feinsten und so ausgebufft, wenn Hitler Dir wieder einmal einen Auftrag gegeben hat, einen schönen Nazifilm zu drehn, mit meiner ganz großen Filmemacherin, wer war das?... Du hast sie immer mitgenommen wenn Du einen Film gedreht hast, da hat sie sich ein Herz genommen und ist in die Bresche gesprungen, wie Du so krank geworden bist, daß Du nicht zuende drehn konntest! Ihr Durchbruch ist es gewesen, Karl Valeri und mit Dir mein Herz... wer? Filme mit Dir hat er gedreht, unsre große Mimin und so berühmt, wer? Verhöfen und Du, er ist kürzlich gestorben und so munter gleich gewesen, daß wir ganz entzückt gewesen sind, aber so feindlich eingestellt wegen den Nazis! Wißt Ihr, wie sie alle gerungen haben, Schönböck und seine Kollegen, Meischberger, nein meine Callas und sie, Mutter der Nation... wer war das?, das war sie, meine Maischberger! Anita mein Herz, so ein schöner Film mit Dir, die drei von der Tankstelle, so quirlig, wie eh und je, heute ganz im Glück deswegen, und meine Monika Lundi hat sich auch in der Filmbranche einen Namen gemacht im Film, ohne mich bist Du so allein, gekenzelt, jetzt wird es meinem Herz zuviel, aber Ihr seht schon, ganz nebenbei hat auch mein Verhöfen mal... nein, der Vater natürlich, abgedreht, so schön mein Herz! Karl Valeri, hat mein Herz nicht gefunden, aber Karl Vallentin, ja das habt Ihr nicht gewußt, daß Karl Vallentin Karl Valeri war, stimmt das? Kein Stein bleibt auf dem anderen, das war sein Geheimnis nach dem Krieg! Wir sind betroffen jetzt, aber so ist das mit der Wahrheit, also seid vorsichtig mit Euren Bezichtigungen mein Herz! Zahra Leander war sich nie sicher, ob sie Nazi gewesen ist oder eine Schauspielerin vom Feinsten mein Herz! "Klageweiber gibt es doch nur im Orient!" Die meine ich natürlich auch mein Herz! Aber verzichtet auf Gefühlsausbrüche im Sterbezimmer, geht wieder hinaus, wenn die Seele sich lösen will, dann ganz besonders mein Herz! Ihr müßt alles verschließen, vier Tage lang das Sterbzimmer unberührt lassen, dann könnt Ihr lagsam daran gehn, alles zu räumen, den Rollstuhl und das Pflegbett! Nehmt Rücksicht, darum bittte ich Dich und Dich besonders, wenn Ihr die Kleidung weggebt, sofort alles verteilt, alles wird registriert, denkt daran, auch der Hinübergegangene hat Gefühle!

Und die Anwendung erläutert

Heute haben wir das Gefühl der Auflösung, mein Herz, weil wir sie so forden, alles ist in der Schwebe und wir haben einen Zustand erreicht, wie eine Auflösung der Welt und Neugeburt, so sind wir heute! Neu geboren ist heute die Welt und so wunderbar wird die Sonne aufgehn, wenn wir erwachen, mein Herz! Nein nein, nur im Geiste, aber es ist schon geschen, im Geiste! Was dann folgt ist so unberechenbar, weil Ihr immernochnicht loslaßt und wir alles kappen müssen, was uns noch zurückhält! Väter werden um die Söhne trauern und Mütter um ihre Kinder! Aber wenn ihr endlich loslaßt mein Herz, dann schweben wir nach oben im Augenblick, sonst gibt es ein Losreißen, nichts hält uns mehr zurück! Fordert endlich von Euren Untergebenen, daß sie uns nicht mehr aufhalten, sonst wird es so gefährlich, daß alles wieder in Frage gestellt ist! Links zieht es wieder nach unten und mein Herz ist schon am Limit! Wieder nach unten! Keinen Moment zu früh mein Herz, wenn Du sie an die Kandare nimmst! Wir legen uns quer bald, aber so ein Zug nach unten wieder, siehst Du wo es hakt? Leicht wie eine Feder ist sie bald, ohne Gewicht und ohne Form! "Wer, die Erde, ohne Gewicht und ohne Form, wieso?" Weil wir sie auflösen, wenn Ihr uns nicht freigebt, geht sie in die furchtbare Zersetzung, furchtbar für Dich mein Herz! "Warum für mich?" Glaube Liebe Hoffnung, alles ist so fragil, wir sind immer bemüht, sie nach oben zu bringen und Ihr tut alles, damit sie nicht so schnell nach oben geht, siehst Du mein Herz, das ist die Lösung! Bramanen haben sie in Besitz genommen, Inder sind bei Rotary ganz vorne und nicht zu bekehren, zu meinen Grundsätzen! "Bramanen?" Und Industrielle, die meine Inderinnen beschäftigen und unter so schlechten Bedingungen nähen lassen! Alle haben sich so gewünscht, daß endlich ein neuer Wind kommt nach dieser Katastrophe, im Haus, das zusammengebrochen ist! Aber wir kenzeln das, weil Ihr sie nur als Arbeitstiere nehmt! Keine Fremdarbeit mehr für unsre Bekleidungsindustrie, das gebe ich Euch vor, nehmt Näherinnen aus Europa, zu ordentlichen Löhnen und Ihr seid aus dem Schneider! Eure Waren sind mit soviel Elend verbunden, habt Ihr das nochnicht gemerkt? "Aber wir geben ihnen doch Brot und ein Einkommen!" Wenn Ihr 100 Rupien ein Einkommen nennt, das sind soviel, wie 6 DM in der Stunde, keine 3€, das ist so niedrig, daß einem schlecht wird! "Für Indien viel Geld, sonst hungern sie!" Eure Löhne Ihr Händler und Nähstubenbetreiber sind so hoch, daß Ihr keinen Mangel leidet, eher das Gegenteil! "Es sind ja nur Frauen!" Nur? Wenn ich Dir ein weibliches Kind gebe, dann nimm das Geschenk wie eine Kostbarkeit und brandmarke es nicht, es ist ja nur eine Frau, sonst sollst Du mich kennenlernen! Schön bist Du Indien, so anders und so Traditionell! Rotary hat sich bei Dir breit gemacht und schleußt immerwieder Rotarier bei uns ein, um alles zu zersetzen! "Moment mal, wir sind autark inzwischen!" Ich hab Dir jetzt ein Limet gesetzt, mein Herz, Indien, wenn Du mir nicht folgst, hast Du den Schaden, dann trenne ich Dich ab! Keine Bange mein Herz, bald sind wir oben auch ohne Indien und seine Männer, die sich wie eine Horde verwilderter Gängster aufführt und mehr noch wie Vieh! So jetzt ist es mal gesagt, was Du bist mein Indien! Herrlich war die Zeit, als Buddha bei Euch gewesen ist, mein Sitharta und Gautama Buddha und seine Anhänger, die ein wunderbares Reich geschaffen haben, voller Hingabe, davon träumen wir mein Herz! Klangvolle Namen waren in Dir mein Herz, aber soviel ich weiß, hat es keine mehr, nur noch eine Horde Wilder! Ach wärst Du so wie Buddha, aber das kommt wieder, mein Thor wir Euch lehren wie Ihr sein müßt, verlaßt Euch darauf! Nie mehr werde ich dulden, daß Ihr meine Inderin, von Natur aus Märchenhaft schön, so behandelt, nie mehr! Indra wird sich ihrer annehmen, der Frauen Indiens! Ihre Seelen sind so verletzt, dank Euch, Ihr Räuber ihrer Unschuld, sie wagen sich nicht mehr auf die Straße, Ihr Unholde! Längstens einen Monat habt Ihr Zeit, Euch zu reformieren, längstens! Heute setze ich einen Schluß! Gebt Euren Frauen wieder ein Gefühl der Achtung und des Vertrauens, Indien, sonst komme ich Dir! Niemehr sollst Du soetwas erleben Indra, was Du erlebt hast in Indien, Du kennst die schmerzenden Stellen und hast schon Pläne, wie man Abhilfe schaffen kann! Groß ist sie nicht, meine Melanie, aber so hinreißend, meine Indra, jawohl, Eure höchste Göttin ist bei mir in meiner Obhut! Keiner hat sich so gefreut jetzt, daß wir uns so sorgen um das Land und seine Bewohner! "Gut zu wissen, wir sind immer außenvor, das hat uns so werden lassen, arm ist unser Land geworden, von wenigen Ausnahmen abgesehn!" Wenn Du mir folgst mein Herz, werde ich Dich belohnen, das schönste Land auf Erden werde ich schaffen, mit allen indischen Atributen! Wunderschön, nehmt ernst was ich Dir gebe, es zieht wieder rechts nein links nach unten, wir sind schon wieder zu hochgestiegen, jetzt wieder... so jetzt habt Ihr einen Ausblick mein Herz! Du mein Herz wirst sie lehren, die Männer Indiens, Thor, der Donnergott, Merkur, er wird Dich lehren, was es heißt, sich gegen mich zu stellen mein Herz, meine Lehre wirst Du nie vergessen und willig nehmen, was ich Dir gebe! Fleiß und Liebe verlange ich von Dir, Träge und Anmaßend bist Du mein Herz und so verblendet von Rotary, ein Molloch der Sonderklasse! Hofft und betet, daß ich Dich nicht fallenlasse, Rotary wird aufgelöst, weltweit, nehmt ernst, was ich Dir gebe, sonst sollst Du mich kennenlernen mein Herz!  Wenn ich zum Handeln gezwungen werde, dann laß alles fahren mein Herz!

Noch ein kleiner Hinweis von oben, wenn Ihr einen Verstorbenen im Haus  habt, legt sofort ein Tuch über den ganzen Körper, wenn der Tod bereits festgstellt worden ist von einem Arzt! Dir Indien rate ich, keine Verbrennungen der Wittwen mehr zu praktizieren! So eine Verrohung der Sitten, mein Herz, ist mir in meiner ganzen Schöpfung nochnicht untergekommen! Dir mein Herz bin ich zu Dank verpflichtet Sonnhild, Du bist so froh heute auf meine Ausführungen eingegangen, bezüglich der Bestattung, das freut mich mein Herz! "Sonnhild?" Sie hat sofort erzählt, daß das auf dem Heiligen Berg immer so gehandhabt worden ist! Unsre Holda, nein Frau Schott, sie kennt den Ritus aus dem ff, weil sie uns damals so unterstützt hat, Frau Reinhard und sie, unsre Mädler Christine, das warst Du einst, zu meinen Lebzeiten, mein Herz! "Das hab ich gewußt, daß ich das schon mal erlebt hab!" Natürlich mein Herz, nein, daß Du bei mir warst, hast du gewußt, mein Herz hat grad einen Umweg gemacht, weil wir Dir was lösen müssen, Sonnhild.., da sind wir ganz im Reinen mein Herz, das ist gelöst durch Deinen schrecklichen Tod, den man Dir bereitet hat, unschuldig! "Was den für einen Tod?" Sie hat man sich ausgesucht, schön, unbeschreiblich schön und vom Hochadel, sie war so erschöpft, meine Sonnhild, alles Flehen vergeblich, mein Herz hat ihren ganzen Schmuck angeboten zu ihrer Rettung, vergeblich, sie wollten ihr Opfer! Alles war so in Aufregung, daß selbst der König keine Macht hatte gegen den Mob, sie waren so voller Haß auf das Establishment, daß keiner einen Zugang hatte zu iherm Gefängnis! Keiner, nur ihr Verlobter, aber der war so voller Haß auf die Liason mit dem König Ludwig, daß er mein Herz angeschwärzt hat als Täterin, die sie verraten hat an den Mob, obwohl er es gewesen ist, der sie ausgeliefert hat! Niemand anders als Du mein Herz, warst der Täter, damals Fürst und Steuereinnehmer auf dem Berg der Freude, so nannten sie mein Paris, den Molloch! "Wieso Berg der Freude?" Nein nein, sein Schloß war auf einem Berg im Grunewald damals, Fürst Ohnesorg und so belesen wie er war und ganz verschossen in meine Sonnhild, oft als Gast in Frankreich, da hat er sie gesehn, am Hof vom Ludwig dem XV. unsern König Ludwig II. von Bayern! heute sitzt er in der Staatskanzlei und verwaltet seine Schlösser, mein ... wer? So lernen wir Geschichte mein Herz! Peter und so belesen inzwischen, von meiner Stimme, das ist ja so interessant, alles durch die Bank, aber davon später!