Stauffenberg

Stauffenberg, wenn wir Dich auch falsch bezeichnet haben... "Das hab ich mir schon gedacht, daß der Stauffenberg gemeint war, nicht der Stoltenberg!" Natürlich, aber der Stoltenberg hat sich niedergekniet und ist so andächtig gewesen, der Jens, da haben wir uns gedacht, wir nehmen ihn, damit er auch mal was schönes von sich hört, aber nein, nichts schönes! "Was ist denn das wieder für ein Durcheinander?" Du hast recht, wir müssen jetzt mal sortieren, sonst kennt sich keiner mehr aus! Der Jens hat den Coen gleich angerufen und ist so abgeblitzt, nein, der Coen hat ihn abgewimmelt und falsch informiert, aber der ist sofort mißtrauisch geworden, er kennt ihn gut, ehemaliger Attache! Beide Söhne haben sich eingebracht, einer ist in Afrika, jetzt behauptet er, er war da, da ist er entführt worden, aber Pustekuchen, er ist in Johannisburg und hält dicht!.. Vordem war er natürlich Stauffenberg, der den Hitler aus dem Weg räumen wollte, sein Sohn, der in Afrika hat den Plan auffliegen lassen, das wars mit dem Plan, Hitler zu beseitigen! Habt Ihr Euch schon gedacht natürlich, der Jens war mit von der Partie, anfangs, hat aber die Hosen voll gehabt, wie es ernst geworden ist, der Alfons Krämer, er hat sich so gefreut grad, der Jens Stoltenberg, soweit die Geschichte! Heute hat Selensky beteuert, daß er die Nato nicht gerufen hat, nein, er nicht, aber Rotary hat alles so gut eingefädelt, auch seine Präsidentschaft! Angeeignet und so aufrecht und stark, wie er sein Land regiert, das ist so ziemlich die schlimmste Übertreibung mein Herz! Keiner ahnt, wie nah wir schon am Abgrund waren, auf nimmer Wiedersehn! heute haben wir so einen guten Draht zur Nato plötzlich, weil der Generalsekretär eine Eingebung hat, ENDE! Das Ende, wenn Ihr Eure mißliche Lage nicht für null und nichtig erachtet! Wichtig ist nur, was kommen will, Mein Reich, das Gottesreich auf Erden mein Herz! Vergeblich appellieren wir schon lang an Euch, laßt los!.. Heute hat mich mein Herz so entzückt, weil sie gedacht hat, an den Hermann, wenn er sich wieder einfangen läßt! Mit den Waffen einer Frau, das kann ich nicht, dann zieh ich mich zurück und gleichzeitig so eine Gewißheit, daß das nichtmehr vorkommt! "Doch, sie hat es schonwieder versucht und immerwieder, aber wenn wir nein sagen, dann heißt es auch nein!" Wiederholt ist sich meine Gisela nicht zu schade, so einen Narren aus sich zu machen, nein, Gisela würde das nie tun, aber sie, die Kontrahentin ehemals, bei Ludwig XV, da hat sie es permanent versucht, der Ludwig hatte nicht das geringste Interesse an so einem frivolen Frauenzimmer, aber nach seinem Ableben hat man alles getan, dies die Bevölkerung glauben zu lassen und so einen dicken Hund, den sie sich hat einfalln lassen jetzt, wenn ich ihre Mutter wäre, hätte sie nichtnur eine Ohrfeige eingefangen, das geb ich Dir schriftlich mein Herz! Warum willst Du nicht loslassen? "Er gehört mir, das ist mein Ehemann, nicht ihrer!" "Was für eine dicken Hund?" Keinen Hund, aber so ein blödes Geschwätz von irre und krank und noch so einiges, was sie überall kolportiert hat, meine aussichtslose Kämpferin! Zwei Liebende, so was schönes ist das, wenn die Liebe rein ist mein Herz! Keiner hat je sowas erlebt, was wir grad erleben, mit ihr! Mit wem? "Hollerbusch", nein nein, wer hat sie als Mätresse gehabt?, König Ludwig XV. oder der XVI.?  Keiner von Beiden mein Herz, unsre wer?... Diese Ehe wird was ganz besonderes, so lieb und rücksichtsvoll und so ausgemustert! "Ausgemustert?" Wegen dem Alter, aber mein Herz ist topfit und der Hermann sowieso, was die beiden noch alles bewegen, das werdet Ihr schon noch sehn! "Warum ist sie immer die Gute und wir die Bösen?" Weil sie nie was Böses getan hat... kein Kommentar mein Herz! "Das kann garnicht sein!" Nein, hat sie nicht mein Herz! "Wir kennen ihre Biographie, das reicht!" Gut, daß Ihr Eure Biographie kennt mein Herz! Keiner hat sich so blamiert wie Rotary! "Das ist wahr, aber nur, weil sie uns immer auf Trapp gehalten haben!" Auf Trapp gehalten? "Ja, wir kommen erst jetzt wieder zu uns!" Klangvolle Namen sind auf meiner Seite, natürlich, niemand wird ausgelassen... "Warum, wen stört das?"  Einige, das ist klar, aber wir sind neutral mein Herz, aber das habt Ihr ja schon gemerkt! Ich kenne nur Dich mein Herz, wie Du bist! Alle haben sich schon eingestellt, auch meine Potiphar, so hat Rotary sie genannt, eine zeitlang, aber das ist eine andere Geschichte! Völlig losgelöst hat sich mein Herz, von allem, was sie nicht so schnell vergessen hat, weil ich Ihr gedroht hab einmal, das ist ihr so unter die Haut gegangen, nein, ich hab sie Potiphar genannt und war so in Rage, weil sie keine Anstalten gemacht hat, etwas zu tun und sich so neutral verhalten hat! "Ich versteh nur Bahnhof?" Niemehr werde ich Dir soetwas an den Kopf werfen, sonst haben wir keinen stichhaltigen Grund gefunden dafür, mein Herz, aber wir sind so gerecht, daß wir alles wiegen, auch unsre Unzulänglichkeiten! Sie hat immer gegrübelt, warum eigentlich, sie war sich keiner Schuld bewußt, aber ich weiß warum, stellvertretend für die Menscheit, die ich sonst hätte vernichten müssen, "Maria hilf!" Ich hab mir das so schön vorgestellt, wenn sie demütig vor mir steht, wegen ihrer Erfahrungen in der Jugend, da hat sie nicht einen Mux von sich gegeben! Das ist ihr durch Mark und Bein, mein Gericht, aber sie hat gesagt, "Deine Gerichte sind gerecht!", aber das hab ich Euch ja schon erzählt! Aber das steht jetzt nichtmehr zur Debatte, nur noch, daß Ihr was zurückgeben müßt mein Herz, sonst hängt etwas schief! Frei und unbelastet bist Du mein Herz, frei, wenn wir wollen, fliegen wir!.. "Entschuldige, aber das kleine Malheur, wir sind so schlecht geworden, nicht Du!" Das ist so, aber wir haben uns so gefreut jetzt mein Herz, Hermann, Du und sie, Ihr seid so ein schönes Paar bald! Wenn wir das sagen, dann ist es so, sie kennt Ihn ja noch garnicht, Ihren Gatten ehemals, Ludwig XVI... Wenn er sich erinnert, was sie bei ihm für einen Aufstand gemacht haben, seine Schwiegereltern, als er sich nicht auf ihr Angebot eingelassen hat! "Was für ein Angebot?" Die Tochter hat erzählt zuhause, daß er sie umwirbt und geschändet hat, das war so ein Reinfall, weil die Mutter sie verprügelt hat und sie auf die Probe gestellt hat, wir gehn sofort zum König, dann werden wir ja sehn! Sie war sich der Tragweite bewußt, was das geheißen hätte und hat ihr gestanden, daß alles gelogen war! Meine Huglfing und mein Püttchen von Außerhalb! Wie, Dein Püttchen und Huglfing? Kein Püttchen, aber so ein liebes Kind, das wir bald zu uns nehmen, meine Marie wird sie holen, unsre Anita vordem! Was für eine Anita? Meine Tante und Umsorgerin von unsrem Mündel! "Was, das ist ja.." Völlig in Ordnung mein Herz! Wir kennen sie schon so lang unsre Huglfing, Ostermann auch und mein Partner sowieso! "Dein Partner?" Ja, Habeck, er hat sie geliebt, sie waren so ein schönes Paar er und sie, meine Martha ehemals, aber das ist nicht unsre Tante gewesen, das war jemand anders, und sie freut sich schon so darauf mein Herz! Unsre kalte Marie, sie hat immer was auszusetzen, wenn sie bei uns ist, gewesen ist, aber wenn sie uns umsorgt wieder, dann hat sie erfüllt! "Wen meinst Du denn, Huglfing?" In Huglfing hat sie mal gewohnt, unsre Tante Anita, aber jetzt ist sie in München und so froh, daß wir sie gefragt haben! "Was gefragt?" Wegen der Urlaubsvertretung natürlich, aber sie weiß nochnicht, was bald geschieht, wenn wir oben sind mein Herz! Nimm ruhig mal ein anders Mädchen, sie ist so lieb und umsorgt unser Mündel so nett... Wenn sie gesund wird bald, unsre Margrit, dann wird sie Dir erzählen, was sie alles gesehn hat! Wir haben nichts mehr am Rücken, das haben wir weggezogen und ist bald verheilt, dann kannst Du in Ruhe mal Urlaub machen mein Herz! Wir haben ein offenes, nein, einen offenen Rücken, aber wir haben es so gut wieder zubekommen, mit einem antiseptischen Schock! "Wie, einem antiseptischen Schock?" Ja, das gehört auch dazu, weil sie uns mal in einen Brunnen geworfen hat und einen Deckel draufgetan hat, wir, nein mein Herz ist verendet wie ein Tier im Brunnen, da liegen heute noch ihre Gebeine, eine Liebesgeschichte, sie wollte, nein, er wollt zu seiner Frau zurück, das ist ihr schlecht bekommen, nein ihm, dem Germanen, der sie damals gewesen ist, mein Herz! Lang ists her, aber wir müssen es lösen, nein heute haben wir alles gelöst mein Herz! Vier haben wir mitgelöst, Dich mein Herz und Deine Frau damals, heute ein Mann, Bleibtreu, er war damals Deine Frau und meine Hilde, mit sie war so entsetzt, ihre Mutter, nein, Deine Mutter mein Herz, als Du spurlos verschwunden warst mein Herz! Keine Spur hat man mehr von ihm gefunden in Germaniens Gründen, alle haben nach ihm gesucht, besonders Bleibtreu, aber keiner hat mehr was gehört und gesehn und unser Teppichmesser! "Was ist denn mit dem Teppichmesser?" Er hat Dich so betrogen, unser Teppichdurchschneider, drei Stellen, nein zwei, die dritte hat nicht geklappt, weil Du so intensiv geschaut hast, aber Du bist aufmerksam geworden, weil es keine Motten waren, sondern glatte Schnitte! Er wollte Deinen Teppich unbedingt haben mein Herz! "Warum denn?" Weil es ein so besonderer Teppich ist, aber zum Glück hast Du den Braten gerochen! Seine Familie ist gut vernetzt und weiß, wo was zu holen ist! Sie haben eine Komunity, die alles ausspioniert in den Wohnungen und bei Gelegenheit einbricht, um sich zu holen, was sie interessiert! Die haben sich so organisiert, daß kein Mensch auf den Ursprung kommt! "Wir schon, wir sind ihnen schon lang auf der Spur!" Das ist gut mein Herz, so viele Diebstäle werden aufgeklärt! Kein Kommentar wegen uns, wir haben uns abgesichert! "Sie sind immer Zuhause, wegen dem Pflegefall, da geht nichts!" Wir sind im Bilde, aber wenn Du alles zugibst, dann werden wir Dir zurückgeben, was Du uns genommen hast, nein, gib zurück, was Du uns genommen hast mein Herz! "Aber das war ich nicht, das war so ein Einbrecher von Rotary!" "Wie von Rotary?" Jein, aber wir sind so aufgelöst, inzwischen hat er alles gestanden mein Putti, aber das ein andermal! Kein Mensch hat ihn dazu angefacht, den Windhund von einem Zigeuner, wie Du mal kurz gedacht hast, aber wir haben es genommen um Fäden abzuschneiden, die uns keine Beschwer mehr machen mein Herz! Sie hat den Lebensteppich gekauft, nein, unser Mündel, getauscht gegen einen anderen, wir haben ihn ausgesucht mein Herz! Das war so eine gefährliche Situation, er war in Bedrängnis und wollte unbedingt in unsre Wohnung, ein Zigeuner, Teppichhändler, aber das nur nebenbei, so kommt man an Teppiche, man behauptet da wären Motten drin und nimmt sie mit und liefert völlig überteuert zurück! Das wars mein Herz, ausschließlich! Wir sind so berührt, weil Du was gesehn hast, was Dich so beschäftigt! Wie schön sie sind, die Zigeuner haben so eine interessante Ausstrahlung, so lebendig! Einmal hat ein Püttchen bei uns gegessen und noch ein Püttchen, Zigeunerfrauen, denen sie oft geholfen hat! Die Ausdünstung der einen hat sich über Tage gehalten, trotz Lüften, das war so ein Geruch, daß einem übel wird! "Woher kommt das denn?" Eine andere Schweißdrüse, aber krankhaft, das wars, sie traut sich garnicht wo hin zu gehn und hält sich zurück! Er ist angezeigt worden, wegen den Messerschnitten in den Teppichen, so ein Schlitzohr, er fragt, ob er auch das Zimmer sehen darf, aber mein Herz hat abgelehnt, meine Keminate, das ist tabu! Wir haben plötzlich das Gefühl gehabt, gefährlich der Mann, wir sind auf seine Forderungen nicht eingegangen, er wollte für einen Teppich, den er vom Sperrmüll mitgenommen hat, 10 000.- € haben oder Goldschmuck ezettera! Also laß keinen mehr in Deine Wohnung mein Herz! Er ist so ein raffinierter Händler, kennt alle Teppiche und läßt sie ein bißchen aufarbeiten und verkauft sie teuer!"Wo ist denn der?" In Weilheim, mein Herz hat gefragt, ob sie auch reparieren, sie dröseln die ersten Reihen auf und schneiden den Rand, beide haben sie so behandelt, nicht nachgeknüpft, nur den kleinen gewaschen, den anderen nur den Rand geändelt noch, ungewaschen haben wir ihn zurückbekommen, aber bezahlt über 2000 € bar auf die Hand, aber sie haben schon einen erwischt, den anderen werden sie auch noch fassen, jetzt im Augenblick! Wenn sie das noch einmal praktizieren, werden sie ihr blaues Wunder erleben, ich bin so in Rage gewesen, über so eine Unverfrorenheit! Mein Herz hat die Schnitte einfach zusammengeklebt, aber den werden wir ordentlich reparieren lassen mein Herz, er ist es wert! Viele sind auf ihn reingefall, so, aber damit ist jetzt Schluß!.. Jehuda, Du und Dein Sohn, Ihr seid beim Geheimdienst, und so verlogen gewesen, einmal, nein, mit Deiner Geschichte vom verschwundenen Sohn, aber bald wird alles offengelegt, alles, verlaß Dich drauf! "Wir können nicht anders, weil wir sonst unsren Jaob verlieren!" Das weiß ich doch mein Herz! "Doch ich, wenn ich das gewußt hätte, wär ich nicht so leichtgläubig gewesen! "Wer?" Jens, Du hast mich nicht verstanden! "Doch, genau, wir gehn wieder ins Exil, ich will schließlich auch mit!" Oho, jetzt wirds aber kritisch! "Wer sagt das? Selnskyj, nein, meine Annalena, sie ist so eifrig, im alten Thenor und macht sich garkeine Gedanken deswegen! "Ach, warum nicht?" Weil sie so ist, wie sie ist, natürlich, aber sonst hält sie zu mir wie Pech... "Nein, ich denk ja garnicht dran, da sind wir ja die Dummen!" So oder so, mir ist es recht mein Herz! Wenn wir oben sind, ist alles vergessen mein Herz, alles was war, besonders!