Die Einheimischen
Warum glaubt Ihr, hab ich Euch zu ihr gebracht? Euch habe ich an diese Stelle gesetzt Heinrich, damit Ihr mir helft, wie Ihr es einst gelobt! Du und Du, warum bist Du gegen mich, kennst Du mich nicht? Doch, natürlich, ich bin doch nicht gegen Dich, in keinster Weise! Ach, das ist schön, aber die Anderen? Sie haben gesagt, wenn sie das gewußt hätten, dann wäre Rotary nicht so groß geworden in Seeshaupt! Was gewußt hätten? Die ganze Zeit haben sie gestichelt und Stimmung gemacht gegen diese Frau! Aber doch nicht mein Goethe? Doch, am Anfang, als sie mich so filitiert haben, daß ich geschrien hab, aber als ich die Crem's von Dir hatte, hab ich mich um 180 Grad gedreht!
Eure Augen haltet Ihr immernoch verbunden, warum? Damit Euch das Licht nicht blendet! Wenn Du zu mir kommst... Was, ich komme zu Dir? Willst Du denn nicht zu mir kommen? Nein, ich diene doch der Kirche! Aber warum dienst Du nicht mir, hast Du das nicht gelobt?.. Nein nein, ich will Euch nicht Eurer Kirche berauben, alles bleibt wie es ist, schließlich ist es auch meine Kirche! Klein bist Du gewesen, da hast Du mir gesagt, daß Du mal Pfarrer werden willst, um zu helfen, daß es besser wird, in der Kirche, Goethe, heute hast Du einen Auftrag von mir! Nimm Deine Schäfchen an die Hand und folge mir!
Ach, ich hab ja was verwechselt, Goethe ist ja mein Heinrich! Wieso, ich bin doch Goethe, das hast Du mir doch gesagt? Natürlich, Heinrich Himmler, das warst Du nämlich auch, als Du mich verfolgt hast, in Deiner letzten Inkarnation mein Herz! Warum verfolgt Ihr mich, habe ich Euch etwas getan?, vor allem Du, willst Du so weitermachen Albert? Nie mehr werde ich so etwas dulden, ich bin die Liebe und die Geduld, wißt Ihr? Ach, was sage ich, Du warst nicht nur Goethe, sondern ein Märchenerzähler, Heinrich Grimm, seht Ihr, wie schnell Ihr umschwenkt? Wenn Ich Euch sagen würde, wer Ihr alles wart, wünscht Euch das nicht! Wenn ich Dir gesagt hab, Du warst Heinrich Himmler, dann ist es nur deshalb, weil Du es warst, mein Herz!