Monika Franke

Du mein Herz, hast mich so geliebt, daß mir ganz warm wird ums Herz! Dieser Kongress! Welcher Kongress? Dein Kongress mein Herz, wenn ich daran denke, wie Du mich verteidigt hast, als mein Bruder Dir gesagt hat, daß er nichtmehr bei Dir bleiben kann und bei Deinen Kindern u.u.u.. Wir sind schon lange getrennt, warum läßt Du nicht los, mein Herz und Deine Kinder? Seit ich Deine Stimme habe, bin ich so hinter ihm her, daß mir ganz schlecht wird, ich geize mit meinen Reizen, sie hat sich so benommen... Wie denn? So zurückhaltend damals, das war mir grad recht, er war wie verwandelt plötzlich, mein Mann, ich hab sofort gemerkt, daß da was gelaufen ist! Er hat gesagt, das ist sie gewesen, meine Marie Antoinette, er war immer zurückhaltend, aber ich hab ihn so bedrängt und eingefangen! Ja, mein Herz, das hast Du, sie waren einander bestimmt, der Prinz von Oranien und mein Herz, das bist Du nämlich auch gewesen, mein Herz, nicht nur Ludwig XVI.! Ich hab mirs gedacht, als ich in Holland gewesen bin, war mir alles so vertraut! Grade hat mein Herz Besuch gehabt, meine Monika hat sie angefleht, ihn ihr nicht zu nehmen, sie soll verzichten u.u.u., aber mein Herz hat ihr den Wind aus den Segeln genommen..."Wenn er es selber will, frei muß alles sein, und, ich kenn ihn ja noch garnicht!" Nein nein, mein Herz, sie weiß jetzt, wie falsch es ist, nur an sich zu denken, mein Herz hat sich sofort zurückgenommen auf dem Vomperberg, sie würde nie in eine Ehe einbrechen vor allem! Kein Stein bleibt auf dem anderen, auch Dein Stein nicht, mein Herz! Ehen werden im Himmel geschlossen, das merkt Euch! Deine Kinder sind erwachsen, nicht seine, man hat kolportiert, daß Du so zu bedauern bist und Eure Kinder vor allem, er hat keine Kinder und.., keine biologischen, in diesem Leben wirds auch nicht der Fall sein! Du Ludwig hast mir erzählt, daß wir eine schwache Stunde hatten, das haut rein mein Herz! "Es geht nicht, sie war so übergriffgig!" Du hast mir leid getan, aber vergeben und vergessen, wenn Du mich fragst, ich versteh sie, alles, was man verliert, will man festhalten u.u.u.. "Ich nicht, wir sind doch übereingekommen, daß wir die Ehe jederzeit lösen wenn sie kommt, es war ihr recht und als es soweit war, ist es ja auch so gewesen, aber plötzlich das Theater... "Mein Gott, was ist denn schon dabei!" Das ist dabei, Du besudelst mein reines Wollen und hast einen Keil zwischen uns geschoben, vor allem Deine Gier plötzlich, Du willst das Haus und mich und meinen halben Betrieb u.u.u., wenn ich Dich wieder verlasse! Hab ich Dir nicht schon genug gegeben, den Vierseithof zum Beispiel, Dir und Deinen Kindern überschrieben und sofort angenähert, als Du mir gesagt hast, das ist aber schön da, kann ich den nicht haben als Entschädigung? Wir sind so verblieben, aber dieser eine genügt Dir ja nicht! "Aber wieso, ich hab den ja nicht, er gehört meinem Sohn, er hat große Pläne mit Dir und Deiner Firma vor allem!" "Profi!" Dein Herz ist so duldsam und leicht zu täuschen vor allem und macht sich zum Mittelsmann mein Herz! Das ist mir schon klar, wer hinter dem Komplott steckt, aber Pustekuchen! "Du und Du, kannst Du sagen, daß Du ohne Begehren bist?" Nein, aber schließlich bin ich sein, nein, nicht sein Sohn, aber angeheiratet, nicht addoptiert, schade, das wollte er nicht, obwohl Mutter ihn so bedrängt hat! Wir lassen alles zurück mein Herz, auch Du Helmut und mein Hermann vor allem, wir, Du mein Herz, bist rein und gut und so sagenhaft reich u.u.u.. Wer sagt das? Alle, wenn Du... "Das ist nicht der Grund, mein Herz, sie ist ja nur hinter seinem Geld her!" Bis jetzt ist mein Herz hinter garnichts her und so gelassen, was Deinen Fehltritt anbetrifft mein Herz! "Eben!" Siehst Du Hermann und mein Prinz von Oranien, was Du da entfacht hast? Ich bin so froh, daß Du mir das nicht nachträgst, aber das war mir eine Lehre, wie wach man sein muß! "Ich bin ja nur ein Notnagel!" Es war Deine Idee, daß Du mich freigibst, wenn sie kommt, natürlich in der Hoffnung, daß das nie der Fall sein wird vor allem, ich wollt ja nicht! Aber warum dann überhaupt? "Politik!" Ekel steigt in mir auf, wenn ich seh, wie meine Kreuzträger sich gebärden mein Herz! Wir müssen doch erleben? Natürlich mein Herz, ohne Erleben kein Weiterkommen, sie hat sich so gefreut heute, mein Herz, daß Du ihr eine Lektion erteilt hast mein Herz! Aber warum dann überhaupt? Ja, warum, das hab ich mich auch gefragt später, und die Eltern, die Schwiegereltern, sie haben mich so gern gehabt und waren so massiv dahinter, daß wir heiraten selbstverständlich! Gut Ding, will Weile... "Bißchen!" Nein, kein bißchen, wir sind beim Gral, da wird geheiratet!, was blieb mir andres übrig, als eine komplette Familie zu ehelichen, meine Schwiegereltern u.u.u., sie hat mich so umgarnt, die Circe jetzt nochmal, nein, vorher nicht so, aber auch! "Du mein Herz bist mir so in die Parade gefahren mit Deinen Ansprüchen, bei ihm angefangen vor allem und Deine Kinder besonders, sie sind die treibende Kraft in diesem bösen Spiel, aber täuscht Euch nicht, mein Herz ist weder unfähig noch ist sie besessen, was Ihr so gern in den Mund nehmt, vor allem Du, mein Herz!

Floh und mein Onkel Lou, was habt Ihr mir schon eine Freude gemacht, vor allem mein Hermann, mit Deiner Hingabe an mein Werk mein Herz! Alles vergeben und vergessen, wenn Du glaubst, da war noch was, mein Herz, aber wir sind ganz im grünen Bereich und Monika, Du hast mein Herz so überfahren, als Du meine Stimme gelesen hast, bist Du verstummt, warum? Ich und verstummt, das ist ja beleidigend für jede Frau, vor allem für uns Kreuzträgerinnen! Ach, was bist Du eine Heuchlerin, bei Hermann war Dir jedes Mittel recht, aber wir sind ja so schmutzig vor allem! Du hast soviel Besuch mein Herz, warum? Wir müssen uns doch bestätigen und bei Laune halten, das bin ich mir schuldig! "Ohne Perspektive!" Ja, Michael, warum nur mein Herz, Euch schwinden alle Perspektiven vor allem.., so schön, mein Herz, wie Du Dich verhälst! "Das tut der Sache keinen Abbruch!" Doch mein Herz, ein Abbruch mit mir vor allem! Konsequent reingehaun, mit einer List und einer Tücke, vor allem verletzter Stolz und der Hoffnung, indem man mein Herz anschwärzt, selber zu gewinnen, aber das haut rein mein Herz, bei Dir besonders, weil wir uns nicht mehr verstehn, Du und ich! "Aber ich hab doch schon eingesehn!" Jein, nochnicht ganz mein Herz, da sind noch Gefühle, laß los, mein Herz!

Gleichstom, normalnull mein Herz! Was, Gleichstrom? Ja, gleich und gleich gesellt sich gern! Aber der Mädler hat mir die Leviten gelesen, das hat mich wieder auf den Boden gebracht... "Das muß ich mir nicht antun..." Nein, mein Herz, das mußt Du Dir auch nicht antun und andre auch nicht! "Die läd uns doch nur ein.., ein Geschmäckle mein Herz, haben Deine plötzlichen Einladungen vor allem! Heute bist Du ruhig und hast mir zugehört grad, mein Herz, das besänftigt mich, ich möcht Dir noch was ganz andres sagen, mein Herz, aber wir sind vornehm vor allem, sonst... "Dein Hermann ist geschenkt, wenn wir bei, nein, ich, man hat mir ein Angebot, nein, zehn Angebote gemacht, wenn ich bei ihnen einsteige, Wala hat mir den Chefchemiker angeboten zum Beispiel! Du bist doch garkein Chemiker! Nein, aber das ist egal, ein super Gehalt und Nebeneinnahmen vor allem! Wieso? "Diese Frau ist ja der Hammer, die müssen wir kriegen, wer ist denn mit dem Gerz verheiratet, ach die, der Sohn hat promoviert und abgebrochen bei uns damals, den nehmen wir als Vorwand und wandeln uns an den Gerz!" Warum fragt Ihr ihn denn nicht selber Wala? Weil er jede Zusammenarbeit ablehnt! Warum? Er traut uns so wenig, wie den anderen Angeboten! Andre Angebote? Ja, alle Pharmariesen haben um Heel geworben, plötzlich en vogue, vorher verteufelt und wie! Pariser graben wie verrückt! Wer gräbt wie verrückt? Der Pharmariese Roche, im Hauptwerk in Paris wollen sie meine Rezepte verwerten, das darf man ja, keine Patentanmeldung vor allem! Du und Du bist schlechter Laune, weil keiner hinter das Geheimnis der phrapanten Wirkung kommt, natürlich die Zusammensetzung! Keiner hat ergründen können, warum meine Pflanzen so wirken können! Ganz einfach, nur so, wie sie sind, wirken sie genau auf den Punkt, keine chemische Formel der Welt kann das toppen! Warum? Weil ich vollkommen bin, mein Herz!

Du und Du hast das garnicht gewußt, daß alle Welt meine Rezepte haben will, nein, verwerten will vor allem, aber das haben wir vorausgesehn und Patente angemeldet, natürlich mein Bruder! Was, Dein Bruder? Ja, sonst legen sie uns ein Bein, schneller als man denken kann, man hat ja schon einen Versuch gestartet... "Alles von Ben Gourion!", also von Rotary, aber das hat nicht geklappt, das Copyrigt hat mein Herz, nur Heel hat von mir die Genehmigung alle Rezeptempfehlungen herzustellen und zu vertreiben vor allem! "Viel Geld!" Ja, was glaubt Ihr, warum man mit allen Mitteln kämpft? Wir sind die Urheber, also?...  Aber wieso, dann hast Du doch nichts davon? Nein, ich nicht, aber mein Herz und mein Hermann vor allem! Du und Du hast sofort gegoogelt, Besitzer von Heel und keine Antwort erhalten, aber bald mein Herz! Kein Eisen wird so heiß in der Esse, daß man es biegen kann! Doch, natürlich, grad da! Wir sind so steif und wenig biegsam mein Herz, Faltermeier, Du hast sofort versucht, Einfluß zu nehmen, aber Pustekuchen, das war gut mein Herz, daß Du gleich abgewunken hast! Alles in Butter! "Zusammenbruch!" Was bricht zusammen? Du und Du, vor allem Rotary und Konsorten! Wir haben uns so gefreut über mein Herz, gestern hat sie eine Reportage im Fernsehn gehabt, das war ein Genuß mein Herz, die Direktorin der Wiesn ehemals und so schön, wie Du bist mein Herz!... Klein angefangen und alles genutzt, was sich geboten hat, so ist es recht, mein Herz, alles mit Hingabe gemacht, meine Luise Rinser, nein, heute heißt sie ja.., Freifrau von Hügen kennt sie ja von früher, sie haben einen Draht! Keiner hat sich so gefreut wie mein Onkel Lou, der ist fast an die Decke gesprungen, als er sie gesehn hat, seine Luise und wußte sofort, wer sie gewesen ist, damals, er war ihr Gatte, ehemals, und so tüchtig wie eh und je vor allem, Dr. Gabriele Weishäupl, Leiterin des Oktoberfestes und so hinreißend bemüht, es schön zu erhalten vor allem! "Stechmücke! Du und Du bist wie Stechmücken, überall habt Ihr Posten aufgestellt, daß man nicht hingeht vor allem! Wohin? Ins Hackerzelt natürlich! Warum denn? Weil es mein Zelt ist und so brechend voll, daß sich alle gefragt haben, wie das nur geht, so besetzt inzwischen! Aber im Fernsehn hat man den Eindruck, als ob es das Hacker garnichtmehr gibt! Siehst Du?