Flammenschrift

Abholzen, meine schönen Gärten verwüsten, nie mehr!

Dankt heute Gott für seine Gnade, und ruhet nicht eher, als bis Ihr mir zurückgegeben habt was Ihr mir genommen! Seinerzeit habe ich gelebt in einer Welt, die ganz in den Gesetzen Gottes ruhte. Heute bin ich gekommen, Euch das zurückzugeben, was Ihr mir angetan habt.

Die Sonne flüchtet, die Reinheit verbirgt sich vor Euch, denn schamlos ist alles was Menschen tun. Meldet mir eine Zone die Ihr nicht beschmutzt, besudelt, ausgebeutet habt, listig nach allem greifend, was in Jahrmillionen zur Ehre Gottes entstanden ist. Helfer des Dunkels seid Ihr geworden.

Scham und Brechreiz ist in uns, die wir im Lichte leben, wegen Eurer Unsittlichkeit. Lichterloh brennt mit Flammenschrift die Sittenlosigkeit.

Durch die ganze Schöpfung schwingt der Ruf nach Vernichtung der Erde, mit allem was darauf ist. Euer Ruf ist es, der sich täglich verfestigt. Bilder der Zerstörung rund um die Uhr.... Bewahrung und Erhaltung des anvertrauten Gutes, das fällt Euch nicht ein. Die Sehnsucht nur weniger hält Euch noch. Laß mich Dir danken, die Du Deine Treue bewiesen und Erika unter meine Füße legst, damit ich mich nicht an Dir stoße. Heil Dir, die Du nicht folgst auf allen Pfaden, die das Dunkel gangbar hält, damit Ihr nicht eingehen könnt in das Paradies.

Bedenkt wie es einst gewesen. Der Kaufmann war noch edel. Nicht Profit und Kalkül war sein Streben. Menschen was zu geben, nämlich Brot und Arbeit. Nun habt Ihr auch noch das verdreht, in Nutzen-Kosten Rechnung, alles nur Profit. Der Menschen Not und Sorge ist Euch nicht vor Augen. Lässig sind die Geldgeber, vor keinem Kalkül schrecken sie zurück, um die halbe Welt in Generalhaftung zu nehmen. Bislang sind die Gnadenwege verbaut, zugeschüttet.

Ich sage Euch, gebt mir zurück, was nur geliehen. Helft den Armen und denen, die unter Eurer Raffinesse alles verloren haben. Für Bleiberecht hier und dort, mache ich zur Auflage: Meine Gesetze treu zu erfüllen. Nebelwirtschaft, Wucher und Betrug hat künftig kein Bleiberecht, das sind nicht meine Wege. Herz ist das Wort, das mir dient, das die Schande tilgt. Nehmen heißt vor allem Geben. Miteinander leben.

Achtung vor allem Geschaffenen, nichts wird mehr geduldet, was die Schöpfung verunreinigt. Handelt danach. Liebe und Vertrauen lege ich Dir ans Herz. Hört einmal auf das Wort, das ich Euch letztmalig gebe! Unverbrüchliche Treue zum Licht, läßt mich vergessen, daß Ihr mich aus Eurem Leben gestrichen habt. Und vergessen habt Ihr, daß Ihr nur durch meine Gnade die Segnungen der Schöpfung genießen könnt. 

Und nun zerstört mir nicht mehr was ich liebe, und ich will vergessen was Du bist, Sündenbabel, lügenhaft. Die Tränen Deiner Reue lasse ich gelten.